32X : Der 32Bit Aufsatz für den MD
Adventure : Bezeichnung für Abenteuerspiele mit meist fantasievoller Story, aber nicht so umfangreich wie Rollenspiele, dafür actionlastiger da aktiv gekämpft wird
Batteriespeicher: Ermöglicht das Abspeichern des aktuellen Spielstandes. Dazu sind in diesen Games eine kleine Batterie und ein Speicherchip vorhanden. Beim Mega CD gibt es auch einen internen Speicher im Gerät. Bietet in etwa die gleiche Funktion wie ein Passwort, ist aber in der Handhabung wesentlich einfacher. Jedoch ist damit zu rechnen, das die Batterie irgendwann verbraucht und der Spielstand damit gelöscht ist.
Beat'em Up : Prügelspiele, Gibt es als Duelle, bei denen die Kämpfer gegeneinander antreten oder mit diversen Stages, bei denen man computergesteuerte Gegner besiegen muss.
Codes : Damit bezeichne ich die Eingabezeichen fürs Action Replay
DC : Dreamcast - die 128 Bit Konsole von Sega
EP / EXP : Wird meist bei Rollenspielen verwendet. Ist die Angabe an Erfahrungs-Punkten. Diese erhält man im allgemeinen durch gewonnene Kämpfe oder gelöste Aufgaben. Mit steigender Zahl werden dann meist auch andere Fähigkeiten erhöht.
FPS : Frames Per Second, Bildwiederholrate. Wenn sie zu gering ist, ruckelt das Bild.
HP : Hit Points, Wird meist bei Rollenspielen verwendet. Ist die Angabe an Lebenspunkten. Sinkt diese auf Null ist der Spieler tot oder zumindest kampfunfähig.
Item : englisch für Gegenstand, wird bei vielen Spielen als Begriff für benutzbare Dinge genutzt
Jump'n Run : Hüpf- und Laufspiele, Hier kommt es meist auf Reaktion und Geschick an. Sind viele Rätsel oder benutzbare Gegenstände bei, wird es dann eher schon zum Adventure.
Light Phaser : die Lichtpistole für das MS
MCD : Mega CD, oder auch Sega CD - Die CD-Erweiterung für den MD
MD : Mega Drive. Der Grundbaustein der 16 Bit Plattform
MP / TP : Wird meist bei Rollenspielen verwendet. Ist die Angabe an Magie- oder Technik Punkten, welche zum ausführen von Zauberei benötigt werden.
MS : Master System. Sega's 8 Bit Konsole
Nomad : ein Mega Drive als Handheld. Mit Akku, LCD-Bildschirm und Lautsprecher für den mobilen Spieler
Pics : Abkürzung für Pictures, Bilder
Parallaxscrolling : siehe Scrolling, jedoch besteht hier der Hintergrund aus mehreren Ebenen. Die Bereiche unterscheiden sich meist in Größe, Farbe und Scrollgeschwindigkeit, so dass ein räumlicher Effekt erreicht wird.
PW : Passwort, die Eingabe bestimmter, Buchstaben, Zahlen oder Symbole, um ein Spiel später an einer fortgeschrittenen Stelle weiterführen zu können und nicht wieder von vorn beginnen zu müssen.
RPG : Role Play Game, Rollenspiel...meist sehr aufwendige Abenteuersimulation mit umfangreicher Story, großräumigen Landkarten, Magie und viel Text. Gekämpft wird hier meist nur mit "Klick" im Auswahlmenü.
RW : Racing Wheel. Das Lenkrad für die Dreamcast wird nicht von allen Rennspielen unterstützt.
Screenshot : Schnappschuss aus dem Spiel
Scrolling : Verschiebung des Hintergrundes bei der Bewegung der Spielfigur.
SegaScope : die 3D Brille für das MS, funktioniert durch das abwechselnde Verdunkeln der Gläser in Abstimmung mit zwei wechselnden Fernsehbildern
Shoot'em Up : Ballerspiele, zu Fuß in der Luft oder auch per Fahrzeug. Hier kommt es meistens nur darauf an, die Gegner so schnell wie möglich vom Bildschirm zu pusten. Hier zählt nur ein ausgeklügeltes Waffensystem. Auf eine sinnvolle Story wird meist verzichtet. Nicht jedermanns Sache, aber herrlich zum Abreagieren :)
Splitscreen : Teilung des Bildschirms bei Mehrspielergames, so dass jeder sein eigenes kleines Bild hat.
Sprite : hat hier nichts mit dem Getränk zu tun, sondern ist der Begriff für ein bewegliches Objekt. Das Bild eines Videospieles besteht aus dem Hintergrund und den darauf agierenden Figuren, also dem Spieler selber, den Gegnern, bewegte Hindernisse usw. dies sind Sprites.
Mit der Zeit hat sich das Verfahren aber geändert. Früher wurde jede Grafik Punkt für Punkt programmiert (Pixelgrafik). Heute besteht die Grafik meist aus Objekten, welche sich aus vielen Polygonen zusammenseten und dann mit einer Texture ihren "Anstrich" bekommen. Dies hat den Vorteil, dass bei der Polygongrafik die Figuren in 3 Dimensionen bewegt und verändert werden können.VGA : Einige Spiele der Dreamcast unterstützen die VGA-Box. Damit kann man einen PC-Monitor an die Dreamcast anschließen, dann sieht das Bild meist noch besser aus.
VMU : Visual Memory Unit - die Speicherkarte der Dreamcast. Darauf werden Spielstände und Einstellungen der Spiele gespeichert. Das besondere an den Dreamcast Modellen, war ein kleiner Bildschirm am Modul, auf dem im Spiel noch weitere Infos zu sehen waren (daher Visual Memory). Weiter gab es bei einigen Spielen noch kleine Mini-Games welche auf das VMU geladen werden konnten. Diese konnte man dann unterwegs wie mit einem Gameboy spielen.
VP : Vibration Pack - Rüttle Modul für die Dreamcast. Dieses Modul lässt das Pad bei Kollisionen, Treffern oder anderen Ereignissen vibrieren.
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